Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)

Privatsphäre-Einstellung

Wir verwenden auf dieser Website Cookies, die für den Betrieb der Website notwendig sind und deshalb auch nicht abgewählt werden können. Wenn Sie wissen möchten, welche Cookies das sind, finden Sie diese einzeln im Datenschutz aufgelistet. Unsere Webseite nutzt weiterhin externe Komponenten (YouTube-Videos, Google Analytics), die ebenfalls Cookies setzen. Durch das Laden externer Komponenten können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

29. September 2022

NABU-Naturschutztag in Köln

J. Wiemann-Wendt, stellv. Vorsitzender Förderverein, lädt den NRW-Umweltminister Oliver Krischer nach OWL ein.

Umweltminister Oliver Krischer zum zweiten Nationalpark in Nordrhein-Westfalen: "Ja, wenn die Region ihn will."

Dies betonte der Umweltminister beim NABU-NRW-Naturschutztag am 24.9.22 in Köln. Hier nahm das Thema „2. Nationalpark in NRW“ einen wichtigen Platz ein.

Der 5. NABU-Naturschutztag stand unter dem Motto „Schutzgebiete schützen!“ Folglich war u.a. auch das Thema Nationalpark gesetzt. Karsten Otte, Sprecher der Regionalkonferenz Naturschutz in OWL, moderierte das diesbezügliche Dialogforum. Zunächst referierte Herr Lammertz, stellv. Leiter des Nationalparks Eifel, über die dortige Gründungsphase.

Über die Aktivitäten unseres Fördervereins und die derzeitige Situation im Bereich Senne/Egge mit Neuausrichtung auf die großräumigen und wertvollen Waldflächen der Egge informierte unser stellv. Vorsitzender Johannes Wiemann-Wendt.

Zu den im Workshop formulierten Fragen und Forderungen zu einem 2. Nationalpark OWL nahm im abschließenden Podium der NRW-Umweltminister, Oliver Krischer, Stellung: Dass der Nationalpark OWL immer noch nicht existiere, obwohl dieses Projekt schon länger diskutiert werde als der bestehende Nationalpark Eifel, sei schon eine Ironie der Geschichte. Es gelte nun zu klären woran es gelegen hat und aus den Erfahrungen zu lernen. Auch die Erfahrungen mit neueren Nationalparkgründungen in anderen Bundesländern sollten eingebracht werden. Ein abermaliges Scheitern dürfe es nicht geben!

Er hob hervor, dass ein neuer Anlauf nur gelingen könne, wenn die Region mitmache und spürbar sei, dass es in der Region gewollt sei. Dann käme auch die Unterstützung des Landes. Im Übrigen gelte dies ebenso für andere Regionen mit potentiellen Landschaften in NRW, falls dort der Wunsch nach einem Nationalpark geäußert würde.

Im Anschluss sprach Johannes Wiemann-Wendt im Namen des Fördervereins eine Einladung in unsere Region aus, die der Minister nach Klärung weiterer Fragen im folgenden Jahr gern annehmen will.