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Nationalpark

© Frank Grawe

Natur schützen. Wildnis erleben. Nationalpark Egge.
JETZT!

In Nationalparken kann sich Natur nach ihren eigenen Regeln entwickeln. Das Ergebnis sind urige Landschaften mit einer beeindruckend vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt. In Deutschland gibt es aktuell 16 Nationalparke. Sicher kennen Sie einige aus dem Urlaub: Bayerischer Wald, Jasmund, Sächsische Schweiz - einmalige Naturlandschaften, die als Nationalparke geschützt werden.
Die Eggegebirgsregion mit ihrer Einzigartigkeit und Vielfalt ist als Nationalpark wie geschaffen. Bereits heute beherbergen die potenziell geeigneten gut 12.000 ha Naturraum (nur auf öffentlichen Flächen) 20 Naturschutzgebiete, sieben Wildnis-Entwicklungsgebiete, sieben FFH-Gebiete, zwei Natura-2000-Gebiete, ein Vogelschutzgebiet und vier Naturwaldzellen jeweils ganz oder in Teilflächen. Damit sind schon heute 71,25 % der Suchraumkulisse aufgrund ihrer besonderen Schutzwürdigkeit als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Es ist an der Zeit, diesen Hot-Spot der Artenvielfalt als das, was er de facto bereits ist, nämlich als Großschutzgebiet von nationaler Bedeutung auszuweisen und damit nachhaltig seinen Fortbestand zu sichern. 
Ein solcher Schritt wäre ganz im Sinne der UNO-Beschlüsse von Montreal 2022 und des nationalen Sachverständigenrates für Umweltfragen. Dieser hatte der Bundesregierung in seinem Impulspapier von Oktober 2021 Empfehlungen für eine ökologische Transformation gegeben und den großflächigen Erhalt intakter Ökosysteme dringend angemahnt und deren existentielle Bedeutung für die Menschheit betont.

WDR 5 Neugier genügt | Forschen im Nationalpark Eifel - Christa Lang

Was geschieht, wenn man der Natur einfach ihren Lauf lässt? Mit dieser Frage beschäftigt sich Christa Lang, Forstwissenschaftlerin und neue Forschungsleiterin des Nationalparks Eifel. Im Fokus: die Entwicklung der Natur nach Klimawandelschäden und Schädlingsbefall.

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Nationalpark Eifel: Eine Erfolgsgeschichte für Mensch, Natur und Region

Der Fragenkatalog war lang, als die Planungen für den ersten Nationalpark in Nordrhein-Westfalen vor gut 20 Jahren begannen. Eine ganze Region machte sich auf dem Weg, um sich an der Umsetzung zu beteiligen und um die vielen offenen Punkte zu klären. Denn wie so oft bei Großprojekten hatten die Menschen mehr Fragen als Antworten: „Wie viel wird der Eintritt kosten?“, „Wird ein Zaun um das Gebiet gezogen?“, „Wann sind die Öffnungszeiten?“, „Auf welchen Wegen darf ich den Nationalpark besuchen?“ oder „Darf ich meinen Hund mitnehmen?“.

Inzwischen sind zwei Jahrzehnte vergangen und viele Fragen von damals stellen sich heute nicht mehr. Der Nationalpark Eifel genießt als fester Bestandteil der Region eine hohe Zustimmung. Die Menschen vor Ort sind stolz auf ihr Schutzgebiet und profitieren von ihm.

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