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05. Februar 2024

Zustimmung zum Nationalpark begeistert Förderverein

Mehr als 21.000 Menschen im Hochstift unterzeichnen die Bürgerbegehren

Spannende Besucherzentren, wie hier im Nationalpark Hainich, könnte es in einem Nationalpark Egge auch geben.
Spannende Besucherzentren, wie hier im Nationalpark Hainich, könnte es in einem Nationalpark Egge auch geben.

Die Vorsitzenden des Fördervereins Nationalpark Senne-Eggegebirge Dr. Tom Steinlein und Hans Jürgen Wessels schauen begeistert auf die Ergebnisse der beiden Bürgerbegehren „Ja! zu unserem Nationalpark Egge“. Mehr als 21.000 Bürgerinnen und Bürger der Kreise Höxter und Paderborn haben mit ihrer Stimme den Weg für einen Bürgerentscheid frei gemacht. „Wir sind sehr glücklich, dass es uns zusammen mit unseren Partnern der Natur- und Umweltorganisationen und politischen Parteien gelungen ist, in so kurzer Zeit so viele Menschen zu mobilisieren“, freut sich Tom Steinlein und Hans Jürgen Wessels ergänzt: „Gerade in den letzten Wochen haben wir eine zunehmende Unterstützung erfahren.“

Beide zeigen sich auch über den Verlauf der politischen Diskussion erfreut. „Es ist gut, dass der Antrag einer Nicht-Bewerbung des Kreises Paderborn von der Tagesordnung genommen wurde. Ein solcher Beschluss hätte unweigerlich in den Rechtsstreit über die Gültigkeit der bisher gesammelten Unterschriften geführt.“

Jetzt könne man sicher sein, dass die nächste Paderborner Kreistagssitzung am 18. März entweder zum Beschluss der Nationalpark-Bewerbung führt oder aber der Weg hin zum hochstiftweit ersten Bürgerentscheid eingeschlagen wird. Der Höxteraner Kreistag tagt ebenfalls am 18. März, wo er entweder seinen eigenen Beschluss der Nicht-Bewerbung vom Oktober 2023 revidieren kann oder ebenfalls den Bürgerentscheid auf den Weg bringt.

Zum Greifen nah: Der Nationalpark Egge ist wahrscheinlicher denn je

„Wir sind sehr optimistisch, was das Ergebnis einer solchen Abstimmung angeht, auch mit Blick auf die jüngste repräsentative Bevölkerungsbefragung zum Nationalpark Egge“, so Hans Jürgen Wessels. „Noch nie waren wir so nah dran am Nationalpark in OWL wie heute.“ Tom Steinlein fasst abschließend zusammen: „So, wie es derzeit aussieht, werden im Frühjahr die Bürgerinnen und Bürger selbst darüber entscheiden, ob sich die Region um den zweiten nordrhein-westfälischen Nationalpark bewirbt. Sollte es eine Bewerbung geben, davon sind wir überzeugt, werden wir den Nationalpark auch bekommen.“